

05.05.2012
Exklusivinterview
mit
Sascha Hübner
Presse Dezember´12

Essen - Jung, gut und selbstbewusst.
Mit seinen 26 Jahren ist Sascha Hübner schon ziemlich routiniert.
Er spielt seine 22! Saison bei den Freisenbrucher, hat schon über 500 Spiele auf dem Buckel.
In der bisherigen Hinrunde kommt die 3te immer besser in Fahrt, auch dank starker Leistungen von Hübner.
Spörtbild: Sie kommen so langsman auf Touren, scheinen bei Freisenbruch inzwischen voll akzeptiert. Fühlen Sie sich endgültig angekommen?
Hübner: Es war nicht einfach, in die Fußstapfen großer TC Spieler zu tretten. Zumal in so einer schwierigen Saison, wo es auch in der Mannschaft anfangs nicht lief. Ich bin froh, dass es in den vergangenen Spielen dann doch noch so geklappt hat und ich zeigen konnte, dass ich ein richtig guter bin.
Spörtbild: Klingt nach Genugtuung...
Hübner: Ich selbst habe nie an mir gezweifelt und spüre auch eine gewisse Genugtuung, es den Kritikern gezeigt zu haben. Ich glaube, ich habe bewiesen, dass ich mehr als ein Talent bin. Auf diesem Weg möchte ich weitermachen. Ich habe dabei jedenfalls auch gelernt, dass ich mir nie sicher sein kann.
Spörtbild: Sie sind bekanntlich ein echter Allrounder. Haben schon überall auf dem Platz gespielt, vom Torwart bis hin zum Stürmer. Wie erklären sie sich diese Flexibilität?
Hübner: Ich bin auf dem Platz halt ein Mädchen für alles. Ich hab noch nie rumgezickt wenn ich mal nicht meine Position spielen durfte. Ich glaube das liegt an meiner inneren Ruhe.
Vor Spielen pflege ich auch immer ein gewisses Ritual, was mir hilft schon vor Anpfiff Druck abzulassen, umso dann befreit aufs Feld aufzulaufen. Samstag Abends bekomm ich immer 2 L Baldrian Infusionen um ruhig zu bleiben.
Spörtbild: Druck? Sind Sie denn so nervös vor Spielen?
Hübner: Nervös nicht, der Druck geht ja von mir selbst aus. Ich will jeden Sonntag der Mannschaft, dem Trainer und vor allem den Zuschauern zeigen, dass ich alles am Ball kann und mich, wie einst Jens Jeremies bei Bayern, für den Verein zerfleische.
Spörtbild: Vielleicht magst du uns ein bisschen erzählen, wie es ist im Bergmannsbusch einzulaufen. Ist da schon eine gewisse Routine vorhanden oder hast immer wieder auf´s neue Gänsehaut?
Hübner: Ist immer schwer so was in Worte zu fassen, aber eins ist klar, das kann nie zur Routine werden, weil der Adrenalinpegel hoch ist und das was da alles dran hängt, es geht ja eigentlich immer um was, und wenn du dann rein läufst und da sind 30 Leute und in dem Moment wo du den Ball hast bist du im Fokus. Aber insgesamt haben wir gerade auch hier beim TC geile Fans, wo die Unterstützung sehr, sehr groß ist und die eher eine riesen Motivation sind. Man versucht das manchmal ein bisschen Auszublenden, aber wenn man dann einläuft und die Fans mitgehen, das ist schon geil. Und gerade in Deutschland haben wir eine echt geile Fankultur.
Spörtbild: Hübner für immer bei Freisenbruch 3 - ist das vorstellbar?
Hübner: Das ist natürlich möglich. TC Freisenbruch ist eine Herzensangelegenheit. Ich kann mir gut vorstellen, hierzubleiben. Ich hoffe, dass wir uns einigen können und gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen.
Spörtbild: Vielen dank für das Interview.
Hübner: Gerne, aber eines wollte ich unbedingt noch erwähnen. Ich bin sehr froh, dass meine Teamkollegen immer für mich da sind.
Transförmarkt.de hat zahlreiche Marktwerte der Liga aktualisiert. Gewinner der jüngsten Analyse sind insbesondere Marco Albrecht (20) und Timo Schumacher (25). Während Flügelflitzer Albrecht seinen Wert von 11 auf 17 Millionen Euro steigern konnte, legte die unüberwindbare Nummer 1 Schumacher sogar um 200 Prozent zu: Der Torwart wird nun auf
24 Millionen Euro taxiert.
Zudem bemerkenswert ist die Entwicklung von Marvin Witter (26). Der Libero absolvierte eine herausragende Hinrunde. Transförmarkt.de hat auf den anhaltenden Höhenflug Witter reagiert und dessen Marktwert von 16 auf 21 Millionen Euro angepasst.
21.12.2012 Marktwerte: Albrecht, Witter und Schumacher legen zu









TC Freisenbruch 02 3te