

TCF3 muss sich neu erfinden
Presse Februar´13
Für die 3te des TCF beginnt eine Phase des Umbruchs. Eine neue Philosophie, ein neues Spielsystem wird gesucht.
"Freisenbruch ist ein traditionsreicher Club. Da schauen die Leute eben ganz genau hin, hier wird eben viel diskutiert und viel entschieden", sagt T.Beckmann. Und natürlich wird auch viel Druck erzeugt. Jeder Fehler, jede Situation wird analysiert und interpretiert. Wenn Abwehrstar Scheffler einige Wochen nicht lächelt, gilt er als abwanderungswillig und mit dem Trainer zerstritten. Wenn der Vorstand und die Trainer nicht gemeinsam in den Busch kommen, wird tagelang über eine Entzweiung debattiert.
Spieler fordern 4-3-3 System.
P. Bestler: "Wir müssen weg von unserem eingefahrenem Spielstil."
M. Witter: "Wenn wir wollen können wir auch die 4er Kette spielen. Haben dies auch letztes Jahr beim TC.Sommercup eindrucksvoll unter beweis gestellt."
D. De Pace: "Ich bin bereit für den „modernen Sechser“ ."
M. Rainert: "Ein 4-3-3 würde die Last im Sturmzentrum von mir nehmen und auf mehrere Köpfe verteilen."
T. Schumacher: "Auch wenn die 4er Kette mal patzt, es gibt ja immer noch ein Weltklasse Schlussmann im Kasten."
D. Hecker: "Das neue Spielsystem ist ideal um Dreiecke aufzubauen."
Das 4-3-3 besteht aus einer Viererkette, einem defensiven Mittelfeldspieler, zwei offensiven Mittelfeldspielern und 3 Stürmern.
Dieses System ist verwand mit dem 4-2-3-1, dass bei Ballbesitz zum 4-3-3 wird.
Bei gegnerischem Ballbesitz wird aus dem 4-3-3 ein 4-1-4-1.
"Sicher ein gutes System, dass aufgrund der enormen Laufarbeit der Sechserposition aber ein hartes Stück Arbeit wird. Alleine das ballorientierte Verschieben wird läuferisch für den Sechser eine Herausforderung", so J. Witter.

Heimlicher Transfer?
Leonardo Dedê zu TCF3?

Nein es war nicht Leonardo Dedê der in Schonnebeck im Trikot des TCF über den Kunstrasen die Außenbahn unsicher machte.
Es ist der wiedererstarkte Dominik Hecker. Der einen Sponsorenvertrag vom Ausrüster Puma unterzeichnet hat. Zugegeben, bei den neuen weißen Schuhwerk besteht höchste Verwechslungsgefahr. Auch vom Talent her brauch sich Hecker nicht hinter Dedê verstecken. Mit seinem Präzisionsgewehr (sein linker Fuß) gewinnt der TC eine neue Alternative bei Standarts. Nicht umsonst hat Dominik intern den Spitznamen Leonardo de Déus Santos.
Wir können uns auf die Rückrunde sehr freuen!
Seit 2010 wiederholt sich die Geschichte für die TCF-Auswahl: Kurz vor dem letzten Schritt versagt die Mannschaft. Die Frage nach dem Warum wird lauter. Ein Erklärungsversuch von Klara Fall, Essen.
Tief deprimiert wirkte Thomas Beckmann in der schwärzesten Stunde seiner Trainerkarriere. Noch während des Tuniers, so schien es jedenfalls, hatte derTC-Trainer resigniert. Das Tunier war noch nicht mal zur Hälfte rum, aber von ihm kam kaum ein Zeichen mehr. Beckmann saß wie paralysiert auf der Bank – dem Schicksal ergeben. Vielleicht dachte er über seine Fehler nach. Die Aufstellung gegen die Gegner war nicht optimal. Das stellte sich schnell heraus. Theus, Ollig und Börgers zog Beckmann beim Tunier in Gummersbach aus dem Ärmel. Aber seine Asse stachen nicht. Die Fehler waren das eine, das Gespür für die Ausweglosigkeit das andere. Und beides spiegelte sich in der Körpersprache des Coaches wider. Der Aufprall für den Überflieger nach dem bitteren Tunier-K.o. war hart. Und er war schmerzhaft.
Die Fragen nach dem Warum werden lauter. Warum kann die Mannschaft keine Titel holen? Warum gelingt es ihr bei großen Turnieren nicht, sich nach Rückständen aufzuraffen und zurückzukommen?
TCF3-Team Kein Sieger-Gen, kein Titel
Essen - In den Pferdefleisch-Skandal sind europaweit mehr Unternehmen verwickelt als bislang bekannt.
Auch „MarvHorse“ steht auf der Liste der verdächtigten Unternehmen.
Drahtzieher hier, Marvin Angelo Witter, Abwehrspezialist des TCF.
„Brathähnchen für drei Euro fünfzig, Schweinebraten für vier Euro das Kilo - jeder weiß, welche Form von Massentierhaltungen nötig ist, um diese Preise zu garantieren“ so
Marvin Angelo Witter, selbsternannter Metzger Chef der Kette „MarvHorse".
Stammkunden wie Benno P. scheint so etwas nicht zu stören.
„Hmmmm, gute Wurst“, sagt Benno P. und beißt zu. Immer wenn er auf dem Steeler Markt geht, isst der TC-Koller „seine Wurst“. Pferdefleisch sei schließlich gesund, habe wenig Fett und würzig schmecke es noch dazu. „Klar rümpfen die schicken Damen mit ihren Reiterstiefeln da die Näschen“, sagt Benno und lacht.

Weitere Firmen in Pferdefleisch-Skandal verwickelt









TC Freisenbruch 02 3te